Freisprechung der Uhrmacher 2023

Die Freisprechungsfeier für den Prüfungsjahrgang 2023 der Uhrmacher fand jetzt im großen Saal der Handwerkskammer in Würzburg statt.

Gruppenfoto der frischgebackenen Gesell:innen mit Ehrengästen, Lehrkräften und Prüfungsausschuss (Foto: M. Graf)

Insgesamt 19 Auszubildende aus Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und sogar aus Südtirol hatten die Abschlussprüfung abgelegt.

Nach den Grußworten des Präsidenten des Zentralverbandes Albert Fischer folgte die Festansprache der Schulleiterin der Franz-Oberthür-Schule Simone Aslanidis. Sie hatte die Klasse selbst in Politik und Gesellschaft unterrichtet und konnte so auch etwas aus dem Nähkästchen plaudern.

Anschließend sprach der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Obermeister Klaus Imhof, nach alter Väter Sitte die anwesenden jungen Gesellinnen und Gesellen von allen Rechten und Pflichten frei. Er erinnerte an die Tugenden des Handwerks, die durch sieben aufgestellte Kerzen symbolisiert werden: Treue, Fleiß, das berufliche Können, Aufgeschlossenheit, Standhaftigkeit, Ehrlichkeit und Freiheit gelten für das Uhrmacherhandwerk ein Leben lang. Im Anschluss wurden die Abschlusszeugnisse überreicht. Nach der Ehrung der 3 Prüfungsbesten, die alle einen Fortbildungsgutschein überreicht bekamen, wurde noch die Landesbeste aus Hessen durch Landesinnungsmeister Jörg Leinekugel geehrt.

Im Anschluss gab es bei einem Stehempfang reichlich Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen oder schon die ersten zukunftsweisenden Kontakte zu knüpfen.

Michael Eberlein
27.09.2023