Freisprechungsfeier der Uhrmacher 2024

Die Freisprechungsfeier für den Prüfungsjahrgang der Uhrmacher 2024 fand jetzt im großen Saal der Handwerkskammer in Würzburg statt. Insgesamt 9 Auszubildende aus Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz hatten die Abschlussprüfung erfolgreich abgeschlossen.

Prüflinge und Ehrengäste (Foto: M. Graf)

Der Obermeister der Uhrmacherinnung, Klaus Imhof, begrüßte die Prüflinge, ihre Ausbildungsbetriebe, Familien und Freunde. Außerdem waren auch noch weitere Obermeister, Mitglieder des Prüfungsausschusses und Lehrer der Franz-Oberthür-Schule unter den Gästen.

Die Schulleiterin der Franz-Oberthür-Schule Simone Aslanidis sprach ein sehr persönliches Grußwort. Sie hatte die Klasse selbst zwei Jahre in Politik und Gesellschaft unterrichtet und konnte so jeden Prüfling mit einigen sehr persönlichen Worten überraschen.

Die Festansprache hielt der Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken Josef Hofmann, der die Anwesenden in der „guten Stube“ der Kammer begrüßte. Er gratulierte den Prüflingen und sprach über das Thema Zeit und den Umgang mit der Zeit.

Anschließend sprach der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Obermeister Klaus Imhof, nach alter Väter Sitte die anwesenden jungen Gesellinnen und Gesellen von allen Rechten und Pflichten frei. Er erinnerte an die Tugenden des Handwerks, die durch sieben aufgestellte Kerzen symbolisiert werden: Treue, Fleiß, das berufliche Können, Aufgeschlossenheit, Standhaftigkeit, Ehrlichkeit und Freiheit gelten für das Uhrmacherhandwerk ein Leben lang. Dann wurden unter kräftigem Applaus der Gäste den frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen die Abschlusszeugnisse überreicht. Nach der Ehrung der 3 Prüfungsbesten, die alle einen Fortbildungsgutschein aus dem Bildungszentrum Würzburg überreicht bekamen, wurde noch der Landesbeste aus Hessen durch Landesinnungsmeister Jörg Leinekugel geehrt.

Klassensprecher und Lehrer (Foto: M. Graf)

Am Ende sprachen noch zwei Vertreter der Klasse, brachten einen kurzen Rückblick auf die Lehrzeit und bedankten sich bei Ausbildungsbetrieben, Eltern und Lehrern für die Unterstützung während der Ausbildung.  

Im Anschluss gab es bei einem Stehempfang reichlich Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen oder schon die ersten zukunftsweisenden Kontakte zu knüpfen.

Michael Eberlein
18.09.2024