Von welchen Faktoren hängt das Einstiegsgehalt eigentlich ab?

Trotz bestem Biergartenwetter fanden ca. 20 interessierte Schülerinnen und Schüler, überwiegend angehende Techniker, den Weg in den Konferenzraum V 104 der Franz-Oberthür-Schule um den im Rahmen des Alumni-Netzwerks organisierten Vortrag zum Thema „Berufseinstieg und Karriereentwicklung nach der Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker“ zu verfolgen.

Nach einer kurzen Begrüßung von Schulleiter Herrn OStD Schenkel und Herrn Hick, Koordinator für Außerschulische Kontakte, startete Referentin Frau Joana Spiegel (Active Recruiterin) dynamisch mit der Frage „Wer von Ihnen hat denn Berufserfahrung?“ ihren Vortrag. Eine Frage, die insbesondere im Hinblick auf das mögliche Einstiegsgehalt noch von großer Wichtigkeit sein sollte.

Im Rahmen der abendlichen Vortragsveranstaltung wurde aber nicht nur über Einstiegsgehälter und Benefits, wie z. B. Firmenwagen gesprochen, sondern es wurden auch Themen wie zum Beispiel die Gestaltung und der Inhalt der Bewerbungsunterlagen behandelt.

Insbesondere als es um die sog. „Social Skills“ und um ganz besonders von Firmen gefragte spezifischen Fachkenntnisse wie zum Beispiel spezieller Programmiersprachen ging, entwickelte sich nach kurzer Zeit der Vortrag zu einer interaktiven Diskussionsrunde, bei der keine Frage unbeantwortet blieb.

Das Thema Einstiegsgehalt und die von Frau Spiegel genannten Faktoren, die dieses positiv beeinflussen, wie zum Beispiel eine mehrjährige Berufstätigkeit, sorgten bei manchen Zuhörern für Ernüchterung.

„Das sind ja genau die Zahlen, die die Jungs aus dem zweiten Jahr nennen!“, hörte ich einen der angehenden Techniker beim anschließenden Abschluss in geselliger Runde sagen.
Diese kurze Aussage bestätigte, dass die Einstiegsgehälter von Technikern in den von Personalreferentin Frau Joana Spiegel genannten Bereichen liegen.
Aber wie überall bestätigen natürlich Ausnahmen die Regel.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Spiegel, die diese Abendveranstaltung ermöglicht hat.

Text und Bilder: Wolfram Hick