Nach dreijähriger Pandemiezeit öffnete die Franz-Oberthür-Schule ihre Türen erstmals wieder für ein großes Publikum. Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit zum Blick in die Klassenzimmer und Fachräume.
Im Rahmen des gelungenen Auftaktes in der Aula hob Bürgermeisterin Judith Jörg den Wert der beruflichen Bildung hervor. „Gerade in Zeiten eines Fachkräftemangels ist der Tag der offenen Tür der Franz-Oberthür-Schule eine gute Gelegenheit für Interessierte, sich über die attraktiven Möglichkeiten einer soliden beruflichen Bildung zu informieren.“
Die Franz-Oberthür-Schule präsentierte eine breite Palette an Chancen im Bereich der handwerklichen und technischen Berufe. In den geöffneten Werkstätten konnten Interessierte den zukünftigen Fachkräften beim Arbeiten über die Schulter schauen. Die Nahrungsabteilung zeigte ihr Können im Kleide eines neuen Konzepts: Live-Cooking und Cocktail-Shaking waren ein Publikumsmagnet. Die Fachschule für Technik präsentierte zukunftsgerichtete Technologien auf modernstem Stand in der Aula.
Bürgermeisterin Jörg betonte die entscheidende Rolle des Handwerks bei der Umsetzung der Energie- und Klimawende. Der Ausbau von Erneuerbaren Energien sowie die Erhöhung der Energieeffizienz seien dabei zentral für das Gelingen des Klimaschutzes. Sie sagte wörtlich
„Für die Wende braucht es Hände. Die großen politischen Ziele können nur mit dem Handwerk umgesetzt werden. Wer das Klima retten will, hat dazu im Handwerk alle Möglichkeiten.“
Der Tag der offenen Tür war geprägt von freudigem Interesse der Besucher und großem Engagement der Schülerinnen und Schüler wie auch der Lehrkräfte.
Die dreijährige Pause zeigte, dass ein persönlicher Blick hinter die Kulissen der Franz-Oberthür-Schule durch nichts zu ersetzen ist.
Kerstin Klöpping-Menke
Janina Seyler
25.03.2023