„Der Klang meines Körpers“

Ausstellung vom 22.11.21 – 03.12.21

Mit dem Titel konnten meine Schüler erst mal noch nicht so viel anfangen.
„Aha, eine Ausstellung zum Thema Essstörungen. Da sind wir mal gespannt was kommt.“

Die TeilnehmerInnen der Lehrerfortbildung

Zwei Stunden wurden Klassen der Franz-Oberthür-Schule und des Matthias-Grünewald-Gymnasiums dann jeweils durch die Mitarbeiterinnen der Suchtpräventionsfachstelle Würzburg geschlechtersensibel durch die Ausstellung begleitet. Dort konnten sie ihre Gedanken und Fragen zu dem Thema äußern. Und davon gab es einige. Denn in der Lebenswirklichkeit unserer Schüler ist das Thema omnipräsent. Egal ob durch Soziale Medien, in denen ein perfekter Körper als Vorbild dient oder durch den Freundeskreis in Schule und Freizeit.

Begleitet wurde die Ausstellung noch von einer Lehrerfortbildung zum Thema.

„Probleme mit dem Essen? Was kann dahinter stecken?“, „Signale werden gegeben, um erkannt zu werden“, „Bitte nicht füttern…denn ich habe Hunger nach…“, „Du kannst es schaffen!“- an kunstvoll gestalteten Thementafeln wurden Fragen und Aussagen wie diese besprochen. Kunst und Musik stellten dabei sanfte Vermittler für dieses sensible Thema dar.

Die Ausstellung „berührt und sensibilisiert auf wertschätzende und respektvolle Weise für ein gesamtgesellschaftliches Thema. Zugleich informiert sie über Möglichkeiten der Prävention und zeigt kreative Wege aus der Krankheit.“ (siehe auch: www.klang-meines-koerpers.de)

„Das waren zwei interessante Schulstunden“. Äußerungen wie diese wurden mir von Schülern und Lehrern nach dem Besuch der Ausstellung bwz. Fortbildung gegeben.

Klang meines Körpers

Danke liebes Team der Suchtpräventionsstelle, dass ihr mich bei der Organisation und Betreuung der Ausstellung so tatkräftig unterstützt habt.

Danke auch an die Lernwerkstatt Lebenshunger e. V. die uns die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat und den Auf- und Abbau gemeinsam mit Herrn Reddemann bewerkstelligt hat.

Und ganz besonderer Dank an alle Schüler und Lehrkräfte, die die Ausstellung besucht haben.

Margit Maier